Es weihnachtet...
Viele Jahre ist es her, als Weihnachten der wohl grösste Tag im Jahr war, die Tage bis zum heiligen Abend gezählt hat und man kaum einen Bissen heruntergebracht hat beim Abendessen, vor lauter Aufregung über die bevorstehende Bescherung. Hätte nie gedacht, dass das eines Tages anders sein wird..
Als Single sind solche Events einfach nicht besonders toll. Richtig anstrengend sogar sind solche Familiefeste! Ich musste das auch zuerst am lebendigen Leib erfahren, damit ich es glauben konnte.
Während ich mich von Gesprächspartner zu Gesprächpartner angle, können sich alle in festen Händen in Ruhe an den Häppchen bedienen und an ihrem Glas Wein nippen. Der Unterschied zu mir ist nämlich, sobald ich still und alleine dasitze, treffen mich tausend mitleiderregende Blicke: Die Arme! Auch dieses Jahr wieder alleine... Und währenddem Paare bei allerlei Blicken oder Getuschel wenigstens zu zweit sind, muss ich das alleine über mich ergehen lassen. Also flüchte ich mich in Unterhaltungen wie lange der Braten im Ofen war und so weiter und so fort *gähn*
Alle meine Cousinen und Cousins sind mit Anhang gekommen, ausschliesslich, und nicht nur das, nein da ist dieses Jahr sogar noch der eine oder andere Nachwuchs mitgekommen! So weit sind wir schon... Bin ich neidisch? Ja! Ich mag ihnen ihr Glück wirklich gönnnen! Aber trotzdem füllt das immer mehr Wasser ins Bad des Selbstmitleides, das sonst nicht grad auf dem Trockenen liegt... Ob jetzt alle so strahlenden Gesichter auch ehrlich sind, ist ja wieder eine andere Geschichte. Ich beneide deren Glück, einen Partner gefunden zu haben, mit dem sie sich wenigstens glücklich schätzen. In solchen Momenten fragen sich nicht nur alle Verwandten, sondern sogar ich mich, ob nach drei Jahren Singlestatus sich irgendwann, irgendwann mal ein menschliches Wesen als mein Traummann entpuppt und das auch auf Gegenseitigkeit beruht.
Beim Verdauungsspaziergang gehts frisch fröhlich weiter mit Händchenhalten hier und dort, Kinderwagen schieben, Küsschen beim Anblick der anmutigen Schwäne auf dem See, engumschlungene Körper auf den Bänken im Park... Irgendwann ist mir der ganze Päärchenzirkus zu viel und ich verabschiede mich. Ich brauch ein bisschen Ruhe und Zeit, meine Gedanken zu ordnen. Doch dazu komme ich nicht, überrascht erwache ich eine halbe Stunde später wieder auf dem Sofa. So ein Familienfest raubt einem Single doch den letzten Nerv und alle Energie... Bleibt mir nur zu hoffen, dass ich nächstes Jahr allen meinen Mr. Right präsentieren kann und ihnen mein Päärchenglück unter die Nase reiben!
Als Single sind solche Events einfach nicht besonders toll. Richtig anstrengend sogar sind solche Familiefeste! Ich musste das auch zuerst am lebendigen Leib erfahren, damit ich es glauben konnte.
Während ich mich von Gesprächspartner zu Gesprächpartner angle, können sich alle in festen Händen in Ruhe an den Häppchen bedienen und an ihrem Glas Wein nippen. Der Unterschied zu mir ist nämlich, sobald ich still und alleine dasitze, treffen mich tausend mitleiderregende Blicke: Die Arme! Auch dieses Jahr wieder alleine... Und währenddem Paare bei allerlei Blicken oder Getuschel wenigstens zu zweit sind, muss ich das alleine über mich ergehen lassen. Also flüchte ich mich in Unterhaltungen wie lange der Braten im Ofen war und so weiter und so fort *gähn*
Alle meine Cousinen und Cousins sind mit Anhang gekommen, ausschliesslich, und nicht nur das, nein da ist dieses Jahr sogar noch der eine oder andere Nachwuchs mitgekommen! So weit sind wir schon... Bin ich neidisch? Ja! Ich mag ihnen ihr Glück wirklich gönnnen! Aber trotzdem füllt das immer mehr Wasser ins Bad des Selbstmitleides, das sonst nicht grad auf dem Trockenen liegt... Ob jetzt alle so strahlenden Gesichter auch ehrlich sind, ist ja wieder eine andere Geschichte. Ich beneide deren Glück, einen Partner gefunden zu haben, mit dem sie sich wenigstens glücklich schätzen. In solchen Momenten fragen sich nicht nur alle Verwandten, sondern sogar ich mich, ob nach drei Jahren Singlestatus sich irgendwann, irgendwann mal ein menschliches Wesen als mein Traummann entpuppt und das auch auf Gegenseitigkeit beruht.
Beim Verdauungsspaziergang gehts frisch fröhlich weiter mit Händchenhalten hier und dort, Kinderwagen schieben, Küsschen beim Anblick der anmutigen Schwäne auf dem See, engumschlungene Körper auf den Bänken im Park... Irgendwann ist mir der ganze Päärchenzirkus zu viel und ich verabschiede mich. Ich brauch ein bisschen Ruhe und Zeit, meine Gedanken zu ordnen. Doch dazu komme ich nicht, überrascht erwache ich eine halbe Stunde später wieder auf dem Sofa. So ein Familienfest raubt einem Single doch den letzten Nerv und alle Energie... Bleibt mir nur zu hoffen, dass ich nächstes Jahr allen meinen Mr. Right präsentieren kann und ihnen mein Päärchenglück unter die Nase reiben!
nellas - 28. Dez, 17:10